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Nord-Süd-Kooperation |
TERMINE - TERMINE - TERMINELiebe NaturFreund*innen, liebe Interessierte, auch dieses Jahr geht der Fachbereich Nord/Süd wieder gemeinsam mit Mamadou Mbodji, Vizepräsident der „NaturFreunde Internationale“ und Präsident des „African NatureFriends Network (RAFAN)“ auf eine Veranstaltungstour. bis 08.09.2019 ist die Foto-Ausstellung „Die Frauen von Bekhar“ noch im 20.09.19 Globaler Klimastreik. Anlässlich der UN-Generalversammlung 20.-22.9.19 Afrika-Europa-Netzwerk-Treffen mit dem Schwerpunktthema 27.-29.9.19 NFI annual conference: Beteiligung der NaturFreunde global 29.9.19 Afrika-Tag im NaturFreundehaus Frankfurt- Niederrad 1./2.10.19 „Klimawandel und seine Folgen“ Vortrag und Diskussion 3.10.19 Offizieller Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Rastatt: 7.10.19 Projekttag des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums in 9.10.19 Interkulturelle Woche in Rastatt: Vortrag Mamadou Mbodji 12.10.19 Internationales Forum – UNESCO Biosphärenreservate Foto-Ausstellung zum Ausleihen „Die Frauen von Bekhar“
Wer diese Ausstellung vor Ort zeigen möchte, kann sie in einem Rundumpaket mit Flyer/Plakaten/ Broschüren ausleihen. Auch Informationsveranstaltungen u.a. zum Thema können mit uns vereinbart werden. Eine umfangreiche Broschüre begleitet die Ausstellung. Bis 8.9.2019 ist die Ausstellung noch im Naturfreundehaus Bodensee erlebbar. Info und Kontakt: NaturFreunde Rastatt e.V. | Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. | Telefon: 0177 5266021 Wir freuen uns darauf, Euch/Sie bei einer unserer Veranstaltungen wieder zu sehen! Umwelt- und Ausbildungszentrum im Senegal
In vier Klassenräumen können nun jeweils 25 Frauen und Mädchen traditionelle Berufe wie Schneidern, Stoffdruck und Färben, das Friseurhandwerk oder auch die Verarbeitung von regionalem Gemüse erlernen. Auf dem Lehrplan steht ebenso die Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. In zusätzlichen Abendkursen, die allen Einwohnern von St. Louis offen stehen, soll in Themen wie Umweltschutz oder Hintergründe des Klimawandels eingeführt werden. Außerdem sind Alphabetisierungskurse in Planung. Das neue Ausbildungszentrum hilft Mädchen und jungen Frauen, die sonst kaum eine Chance auf eine Ausbildung hätten. Effektiv Fluchtursachen bekämpfen "Wir unterstützen das Projekt, weil wir so sehr effektiv die Fluchtursachen bekämpfen können", sagt Uschi Böss-Walter von den NaturFreunden Rastatt. Das Frauennetzwerk, mit dem die Rastatter NaturFreunde schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten, engagiert sich gegen die Armut, Hunger und die Perspektivlosigkeit vor allem junger Menschen im Senegal. Senegal gehört zu den ärmsten Ländern Afrikas. Insbesondere die Folgen des Klimawandels treffen die Menschen hart: Trockenperioden, Ernteausfälle und die zunehmende Wüstenbildung führen immer häufiger dazu, dass junge Menschen Senegal verlassen wollen. Sie sehen einfach keine Zukunft für sich und ihre Familien und können traditionelle Berufe wie zum Beispiel in der Fischerei oder Landwirtschaft nicht mehr ausüben. 17.000 Euro durch Spenden finanziert 17.000 Euro betrug der Eigenanteil des Vorhabens, das die NaturFreunde Deutschlands und die Ortsgruppe Rastatt in enger Kooperation mit dem Frauennetzwerk "Koom-koomunjaboot Gi" aus St. Louis und den senegalesischen NaturFreunden Association Sénégalaise des Amis de la Nature (ASAN) ins Leben gerufen hatten. Zahlreiche Privatspenden zwischen 5 und 2.500 Euro, Sammelaktionen und Solibasare von NaturFreunde-Ortsgruppen halfen, den Eigenanteil zu finanzieren. Die NaturFreunde danken allen Spendern, die den Aufbau des Ausbildungszentrums unterstützt haben. Reise zur "Landschaft des Jahres" nach Senegal / Gambia und ins Saloumdelta vom 17.- 31.01.2019 Auf zu neuen Ufern! Anlässlich der Eröffnung der ersten afrikanischen Landschaft des Jahres organisierte der Landesverband der Naturfreunde in Baden in Zusammenarbeit mit den Naturfreunden und ihren Partnern in der Region von 17.-31. Januar 2019 eine zweiwöchige Reise durch Senegal und Gambia, zu der alle interessierten NaturfreundInnen herzlich eingeladen waren. Hauptorte der Landschaft des Jahres sind Koungheul in Senegal und Janjanbureh in Gambia. Das Gebiet ist touristisch wenig erschlossen. Mit dem Projekt will die Naturfreunde Internationale (NFI) gemeinsam mit den senegalesischen Naturfreunden und ihren Partnern verantwortungsvollen Tourismus in der Region anstoßen (Senegal) oder wiederaufbauen (Gambia), um für die Bevölkerung zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu schaffen. Dies entspricht auch den Vorstellungen und Plänen der lokalen Behörden. Es ging den Naturfreunden darum zu zeigen, dass trotz teilweise schwer beeinträchtigter Umwelt und Natur, trotz schwierigster Lebensverhältnisse ein starker Wille besteht „to make the future better" – wie einer unserer Partner aus Gambia sagt, ein kaum der Schule entwachsener junger Mann. Wir denken, dass es wichtig ist, die Menschen dabei zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund braucht es unser Verständnis für einige sehr einfache Unterkünfte in der Region. Etwas Sportsgeist und die Bereitschaft für Komfortverzicht sind gefragt. Mehr Komfort gab es dann an den Tagen, die wir außerhalb der Landschaft des Jahres verbrachten, im Saloumdelta. Über die erste internationale Reise in die Landschaft des Jahres (Tour d’horizon, Januar 2018) informiert der Tourismusblog der NFI. Hier kann die Reise tageweise nachvollzogen werden, wobei der zweite Teil der Route, nach dem Besuch der Landschaft des Jahres von unserer Route abweicht. Und weiter: Projekte, Projekte, Projekte.Mit viel Einsatz und Herzblut wurde und wird in unserer Region nicht wenig auf die Beine gestellt. Hier einige Berichte dazu: Das Afrikafest der Karlsruher NaturFreunde
Der Wettergott meinte es gut mit den NaturFreunden und ihren Gästen am Samstag, 16.09. im Ostauepark, als sich trotz drohend dunklen Wolkenberge viele Menschen bei Vorträgen zu Afrika und dem Klimawandel, Kinderunterhaltung und gewohnt guter Verpflegung einfanden. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Karlsruher Oberbürgermeisters Mentrup lockte viele Familien und Interessierte zu einem bunten Programm an. Das Weltspiel der Nord-Süd-Kooperation fand ebenso viel Lob von der Grünen Abgeordneten Sylvia Kottig-Uhl wie auch die anderen Angebote, die ebenso informativ wie unterhaltsam waren. Das große TAMTAM bei den NaturFreunden RastattDurch diese tolle Veranstaltung im Juli 2017, dem großen TAMTAM-Trommel-und Familienfest auf dem Gelände des NaturFreundehauses "An der Murg" ist die Summe von 1.200 Euro für den Bau des Ausbildungszentrums in Saint Louis in Senegal zusammengekommen. Dafür ein dickes DANKE DANKE DANKE! auch an alle Helferinnen, Helfer und Engagierte! Das Projekt CO²BOLUS der Ortsgruppe BodenseeCO2BOLUS ist ein Kooperationsprojekt der Naturfreunde Bodensee und Naturfreunde Senegal. Mit den Spenden werden zum einen heimische Streuobstwiesen im Bodenseeraum gefördert, zum anderen Obstbaumpflanzungen in Dorfgemeinschaften im Senegal durchgeführt. Senegal ist ein Land, das schon heute sehr unter dem Klimawandel leidet.
Das Projekt wurde von den Naturfreunden Senegal eigenständig entwickelt und durchgeführt. Am Bodensee wird durch CO2BOLUS die Neuanlage, Reaktivierung und Pflege von Streuobstwiesen gefördert, sowie Umweltbildungsmaßnahmen durchgeführt. 2015 wurden die ersten Wiesen gepachtet. Anfang 2016 wurde mit ersten Pflanzungen gestartet. Download | Infos zur Nord-Süd Kooperation Finanziert wird das Projekt über Spenden, die ausschließlich ins Kooperationsprojekt fließen. 2017 werden zudem Obstbaumpflanzungen in drei Dörfern im Senegal durch das Land Baden-Württemgerg über die Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert. Spenden an: NaturFreunde Bodensee e.V. Ansprechpartnerin: Mit freundlicher Unterstützung von Rastatter Freundschaft mit NaturFreunden im Senegal ⁄ AfrikaDie Rastatter NaturFreunde verbindet seit 2008 eine enge Partnerschaft und Freundschaft mit den NaturFreunden aus St. Louis ⁄ Senegal. Inzwischen haben mehrere Besuche von Rastatter NaturFreunden im Senegal stattgefunden, Website | NaturFreunde Rastatt NaturFreunde bauen Ausbildungszentrum für Mädchen im SenegalAb Juni entsteht in der senegalesischen Region Saint Louis ein Ausbildungszentrum für Mädchen. Die NaturFreunde Deutschlands und die Ortsgruppe Rastatt unterstützen das Projekt.
Man muss wissen: Senegal gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Insbesondere die Folgen des Klimawandels treffen die Menschen hart: Trockenperioden, Ernteausfälle und die zunehmende Wüstenbildung führen zu einer immer größeren Landflucht. "Das neue Ausbildungszentrum soll Mädchen und jungen Frauen helfen, die sonst kaum die Chance auf eine Ausbildung bekämen", erklärt Uschi Böss-Walter, Mitglied der NaturFreunde Rastatt. Realisiert wird es gemeinsam mit dem Frauennetzwerk "Koom-koomujaboot Gi" in Saint Louis. Das Ausbildungszentrum soll jährlich 75 Ausbildungsplätze für Mädchen bieten, in denen sie traditionelle Berufe wie Schneidern, Stoffdruck und Färben oder auch die Verarbeitung von regionalem Gemüse erlernen. Zudem wird Betriebswirtschaft gelehrt und in den Umweltschutz sowie die Hintergründe des Klimawandels eingeführt. Finanziert wird das Projekt zu 75 Prozent vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Den Rest steuern das Frauennetzwerk und die NaturFreunde Rastatt bei. Jede finanzielle Unterstützung ist herzlich willkommen. Spendenkonto der NaturFreunde Rastatt: Download | Infos zum Projekt Ausbildungszentrum Senegal Website | weitere Infos bei der Bundesgruppe Website | ASAN - Association Sénégalaise des Amis de la Nature - NaturFreunde Senegal NaturFreunde Berghausen und der Senegal14 Naturfreunde/innen reisten nach Senegal. Die erste Etappe ging von Dakar nach Kidira an die Grenze zu Mali. Schon an der Gemeindegrenze zu Kidira wurden wir vom dortigen Bürgermeister in Begleitung vieler vor allem junger Menschen erwartet. Nach herzlichen Begrüßungen wurden sie mit lautem Hupkonzert von unzähligen Mopeds in den Ort und direkt zu der Schule Guinaw Rails eskortiert. Website | Berghausen und Kidira / Bilder & Informationen und für alle, die sich an der Entwicklungspartnerschaft finanziell beteiligen möchten, Nord-Süd-Partnerschafts-Portal der NaturFreunde DeutschlandsDie Naturfreundefamilie hat seit einigen Jahren eine Reihe von afrikanischen Mitgliedsorganisationen – und die Zahl wächst. Gemeinsam ist diesen Organisationen, dass sie sich für Umwelt- und Naturschutz engagieren und im sanften Tourismus tätig sind. Die afrikanischen Organisationen haben Anschluss an die internationale Naturfreundebewegung gesucht, um eine Stärkung ihrer Position im eigenen Land und eine erhöhte Aufmerksamkeit für ihre Anliegen zu erhalten. Wichtige Elemente der Nord-Süd-Partnerschaft zwischen Naturfreunden sind die Unterstützung der Aufbauarbeit der afrikanischen Organisationen, die Förderung von Maßnahmen zur Qualifizierung und die Unterstützung bei der Durchführung eigener Umweltbildungs-, Klimaschutz- oder anderer Projekte. Die Erarbeitung von Projekten erfolgt dabei immer vor Ort. Afrikanische Naturfreunde lernen von europäischen und umgekehrt. Um diese Aufgaben noch besser unterstützen zu können, hat die NFI neben dem Solidaritätsfonds, der aus Mitteln der europäischen Mitgliedsorganisationen gespeist wird, einen Spendenfonds für Projekte der afrikanischen Naturfreunde eingerichtet. Daraus werden laufend Projekte unterstützt die vom Netzwerk der afrikanischen Naturfreunde (RAFAN) und der Natufreunde Internationale gemeinsam ausgewählt werden. Für diesen Spendenfonds für Projekte der afrikanischen Naturfreunde ersuchen wir Sie / Dich / Euch um Unterstützung. Direkte finanzielle Hilfe ist ebenso willkommen, wie die Verbreitung der Information über das Spendenkonto oder Initiativen für Kooperationsprojekte von Naturfreundegruppen. Bei Interesse vermittelt die NFI auch gerne Kontakte. Aktuell wird mit Ihrer Spende ein landwirtschaftliches Projekt in Mali unterstützt: Die BewohnerInnen von Finkolo sollen beim Aufbau eines eigenständigen Gemüseanbaus unterstützt werden – mit der Vermittlung des nötigen Know-hows sowie technischer Unterstützung. Als Starthilfe werden Saatgut, Düngemittel und Pflanzenschutzmittel angekauft, weiters sollen zwei Brunnen gebaut und eine Motorpumpe für das Bewässerungssystem angeschafft werden. Eine Liste der zur Umsetzung ausgewählten Projekte finden Sie nachstehend als Download! Projektunterstützung und ÖffentlichkeitsarbeitOrtsgruppe Schwarzbachtal - unterstützt das Kinderhortprojekt der OG Rastatt in Saint Louis seit Jahren unter anderem finanziell durch Basare Ortsgruppe Mannheim - Afrika Konzert - Informationsveranstaltung und kulturelles Highlight Ortsgruppe Rastatt - das große TAMTAM Ortsgruppe Karlsruhe - Afrika-Tag im Ostauepark
Weltkarte der Fluchtursachen |